Bei der riag Oberflächentechnik AG in der Schweiz werden Prozesschemikalien für chemische und elektrochemische Verfahren zur Beschichtung von Metallen und Kunststoffen entwickelt und produziert. Seit über 30 Jahren ist das Unternehmen überzeugt, dass nur nachhaltiges Agieren Erfolg hat. Oberste Priorität haben der Schutz der Umwelt und die Mitarbeiter. Für die Entwicklung neuer Produkte bedeutet dies, dass die ökologische Verträglichkeit eine wichtige Rolle spielt. Deshalb ist für riag die Substitution gefährlicher Substanzen ein zentraler Aspekt bei der Entwicklung neuer Produkte. Beispielsweise konnten seit 2020 mit dem riag Ni 149 Puffersystem großartige Ergebnisse bei der borsäurefreien Nickelabscheidung erzielt werden. Auch zukünftig werden Nachhaltigkeit und Umweltschutz die Entwicklung neuer Produkte stark beeinflussen.
Hierfür wurde ein Kompetenzzentrum vor Ort in Wängi errichtet. Das itec – innovation technology center – wurde geschaffen, um die Entwicklung von nachhaltigen Technologien zu fördern und die strategische Neuentwicklung von Produkten unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten voranzutreiben. riag verfolgt ein klares Ziel: Gefährliche Substanzen (SVHC) sollen systematisch durch Stoffe mit einem geringeren Gefährdungspotential ersetzt werden. So wird die Nachhaltigkeit und Sicherheit von Prozesschemikalien für den Anwender stark erhöht.
Das itec bündelt die Bereiche Forschung und Entwicklung, Chemische Analytik, Werkstoffprüfung und Anwendungstechnik. So ist riag in der Lage, umfangreiche Dienstleistungen im Bereich der Chemischen Analytik / Werkstoffprüfung anzubieten. Außerdem können dynamische Arbeitsgruppen gebildet werden, die sich je nach Anforderung aus verschiedenen Fachspezialisten und Disziplinen zusammensetzen, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.
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